Publikationssystematik

Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der verschiedenen Publikationstypen und ihrer jeweiligen visuellen Ausprägungen. Diese Zuordnung ist unbedingt einzuhalten. Wenn Sie Fragen zu der Zuordnung Ihres Publikationstyps haben, wenden Sie sich bitte an Corporate Communications.

Publikationssystematik - Übersichtstabelle

Titel - Vorderseiten

Das Standardformat für Druckstücke ist DIN A4.

Die folgenden Gestaltungselemente werden bei den verschiedenen Print-Publikationstypen unterschiedlich eingesetzt, um deren Inhalt und Zweck die angemessene Form zu geben und die verschiedenen Typen optisch voneinander zu unterscheiden. Dabei sind die mit * gekennzeichneten Elemente nur bei bestimmten Publikationstypen einzusetzen, die übrigen sind obligatorisch.

Die Titel setzen sich aus folgenden Elementen zusammen:

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1. Logo/Claim

Größe und Position von Logo und Claim sind fest definiert. Dies gilt für den Einsatz des „somewhat different”-Claims im Konzern genauso wie für den Einsatz von „Der Rückversicherer für Deutschland” bei E+S Rück.

Die Höhen-Breiten-Relation darf niemals verändert werden. Näheres dazu unter Logos und Claims.

2. Bildrahmen

Ein bestimmendes Gestaltungselement ist der weiße Rahmen um Bilder und Farbflächen. Bezogen auf DIN A4 beträgt dieser 5 mm.

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Publikation mit und ohne weißen Rahmen

Um die Gewichtung des Rahmens im Verhältnis zum jeweiligen Seitenformat zu erhalten, skaliert er in festgegebenen Stufen mit dem Format. Die hinterlegte Tabelle Formatreihe DIN A4 (PDF)  definiert die Breite für die Reihe der DIN-Formate. Wird ein abweichendes Format angelegt, ist das nächstliegende Format als Bezug zu wählen.

Auch auf Innen- bzw. Folgeseiten wird der weiße Rand als Gestaltungselement für Bilder und Farbflächen eingesetzt. Details sind im Kapitel Broschüren/Innenseiten beschrieben.

Für Messestände und andere Sonderformate (z.B. Großflächen, Fahnen, etc.) ist der Rahmen nicht als fester Wert definiert, sondern leitet sich proportional aus der Formatbreite ab. Die Bemaßung ist in den jeweiligen Kapiteln beschrieben. Weitere Details dazu im Kapitel Ausstellungswand.

Für Dokumente, die von Mitarbeitern auf Office-Druckern gedruckt werden, ist der Rand um die Bilder und Farbflächen mit 3 mm definiert, um den Druckerrand auszugleichen. Die bereitgestellten Word-Templates sind dementsprechend angelegt. Weiteres Details dazu im Kapitel Einleger Self-made.

3. Bildmotiv

Für die Gestaltung von Publikationstiteln mit Bild sollen Reportagebilder genutzt werden. Bitte beachten Sie die jeweiligen Informationen zu Bildern und entsprechenden Bildunterschriften unter Bilder.

4. Farben

Je nach Publikation stehen die Primärfarbe HR Blau sowie die Sekundärfarben HR Cyan und HR Warm Grey zur Verfügung (HR Warm Grey kann als Variante in 30 % gerastert eingesetzt werden). Als Empfehlung gilt: Konzernpublikationen verwenden bevorzugt HR Blau, Imagebroschüren dagegen bevorzugt HR Cyan. Eine Zuordnung finden Sie in der Tabelle zur Publikationssystematik.

5. Sprechblase

Das Element der Sprechblase visualisiert die Idee der „sprechenden Bilder”. Sie ist nach festen Vorgaben konstruiert und wird auf drei Arten im Layout eingesetzt:

  • als Bildrahmen ist das Sprechblasenelement mit einem Bild gefüllt
  • als farbige Fläche tritt das Sprechblasenelement zum Bild hinzu oder steht je nach Titeltyp allein auf dem Titel
  • als Rahmen oder Linie ohne Bild

Das Element darf nicht eigenständig nachgebaut werden.

Sprechblase und Universalraster

6. Bildunterschrift

Das Bildkonzept des Hannover Rück-Konzerns arbeitet mit Reportagefotos (siehe Bildkonzept). Um den Reportagecharakter der genutzten Bilder zu verstärken, wird jedes Bild mit einer Bildunterschrift versehen. Sie gibt eine vertiefende Information zum Bild oder zum Inhalt der Publikation.

Der Einsatz von Bildunterschriften ist im Corporate Design klar definiert:

Titel

Auf dem Titel erhalten Bilder ebenfalls eine Bildunterschrift. Dabei ist es unerheblich ob das Bild in Form einer Sprechblase gestaltet wird oder rechteckig mit Sprechblase als Farbfläche (siehe unter Sprechblasen und Universalraster/Verwendung).

Länge: Die Bildunterschrift auf einem Titel sollte im Idealfall zweizeilig gesetzt werden und nicht mehr als 130 Zeichen haben.

„No Go´s“: Nicht erlaubt sind z. B. Informationen über den Autor der Publikation, die Version oder Informationen, die nichts über das Bild oder den Inhalt aussagen.

Besteht ein Titel nur aus einer farbigen Sprechblase (egal ob als Fläche oder Outline), wird auf die Bildunterschrift verzichtet.

Innenseiten

Auch Bilder, die auf Innenseiten einer Publikation benutzt werden, erhalten eine Bildunterschrift.

Schriftenhierarchien

Druckstücke folgen einer festgelegten Schrifthierarchie, die unbedingt einzuhalten ist. Das gilt sowohl für Titel als auch für Innenseiten.

Titel - Rückseiten

Zu jedem Titeltyp gibt es ein korrespondierendes Rückseitendesign. Diese sind im jeweiligen PDF dokumentiert.

Bestandteile des Titels

Die Elemente sind nachfolgend kurz beschrieben. Detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel Grundlagen.